Zeit zum Winterreifen wechseln? Oder: Was sagt mir die 7-Grad-Regel?

Schnee adé – so könnte das Fazit der letzten Woche lauten. Aber noch immer besteht eine reelle Nachtfrostgefahr und Autofahrer fragen sich verunsichert mit Blick auf den glitzernden Asphalt am Morgen: Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Wechsel von Winterreifen auf Sommerreifen?
 
Fakt ist: Bei Temperaturen unter ca. 7 Grad Celsius ist die Gummimischung der Sommerreifen so hart, dass in Grenzbereichen nicht genügend Grip auf die Straße gebracht werden kann. Das gilt auch auf einer trockenen Piste. Verstärkt wird dieser Effekt auf Schnee und Schneematsch. Gerade hier erzielen vor allem Winterreifen von Markenherstellern wie Continental, Dunlop oder Goodyear mit ihrem im Labor und in der Praxis ausführlich getesteten Profil und der ausgeklügelten Lamellenstruktur des Reifens ein optimales Ergebnis und sorgen so für deutlich mehr Sicherheit im Straßenverkehr.

Daraus folgt die Erkenntnis: Lieber den Frühling noch ein Stück weit kommen lassen und erst dann wechseln, wenn die Temperaturen kontinuierlich die 7 Grad-Marke übersteigen.
 
Noch ein Tipp zum Abschluss. Gerade jetzt sind die Straßen oft nass. Auf diesem Untergrund konnten im aktuellen ADAC-Test der Goodyear UltraGrip 7+ und der Dunlop SP Wintersport 3D überzeugen. Beide Reifen wurden auch im Gesamtergebnis mit einem „besonders empfehlenswert“ ausgezeichnet und sind als Satz Winterreifen sowie als Winterkompletträder günstig erhältlich.

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